Spektrometrie (Funke OES) funktioniert, indem sie das Plasma entzündet, das durch einen energiereichen Funken entsteht, der in einer Argonatmosphäre zwischen der Probe und der Gegenelektrode abgegeben wird. Die Messung des bei diesem Prozess emittierten Lichts ermöglicht eine gleichzeitige quantitative Analyse aller erforderlichen chemischen Elemente in weniger als 30 Sekunden. So ist es möglich, alle Metalle, Halbmetalle sowie eine Reihe von Nichtmetallen wie z.B. Kohlenstoff, Phosphor, Schwefel, Sauerstoff oder Stickstoff zu erkennen. Damit stellt die Funkspektrometrie einen herausragenden Qualitätskontrollprozess für die Metallproduktion und -verarbeitung dar. Spektrometrie eignet sich für Produktionskontrolle und FuE-Zwecke ebenso wie für die Wareneingangskontrolle und die Verwendung von Sekundärrohstoffen, die Eisen, Nickel, Kobalt, Aluminium, Kupfer, Magnesium, Zink, Blei...
OBLF Funkgeräte
Unsere Spektrometermodelle unterscheiden sich hinsichtlich der Anzahl der zu bestimmenden Matrizen und Elemente. All e unsere Systeme zeichnen sich durch eine hohe Langzeitstabilität (Vakuumoptik), geringe Betriebskosten (patentierter Zündständer mit reduziertem Argonverbrauch) und geringen Wartungsbedarf (z.B. automatisiertes Reinigen des Funkenstands) aus. Die Anzahl der Analysekanäle, die unsere Systeme bieten, ist speziell auf die Kundenanforderungen zugeschnitten. Jedes Gerät ist mit zertifizierten Referenzmaterialien getrennt kalibriert.
GS 1000-II Compact System für Standardanwendungen.
VeOS Multi-Matrix System für vielseitige Anwendungen.
QSN 750-II Hochleistungs-Multi-Matrix-System.
QSG 750-II
Höchstes Hochleistungssystem, das alle analytischen Aufgaben ausführen kann, z.B.
- zeitaufgelöste Analyse, um die niedrigsten möglichen Nachweisgrenzen zu ermöglichen
- Erkennung gelöster/ungelöster Bestandteile mit Hilfe einer Funkspektrometrie